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MeisterSinger No 01

Einzeiger Uhren

Mit der MeisterSinger No. 01 ist kurz nach der Jahrtausendwende ein neues Gesicht im Uhrenmarkt erschienen, das mit seiner Klarheit und Prägnanz selbst den Kenner der Uhrenszene überrascht hat.

Die Modelle der kleinen Kollektion sind inzwischen so etwas wie ein Geheimtipp für Uhrenfreunde, die eine klare und aufgeräumte Uhr zu schätzen wissen. Zeitmesser pur!

Die Einzeiger-Uhren von MeisterSinger führen uns zurück zu den Anfängen der Uhrmacherkunst. Sie verzichten nicht nur auf schmückendes Beiwerk, sondern auch auf einen zweiten Zeiger. Die Reduktion auf das Minimum verleiht diesen Uhren ein unübertroffen klares Gesicht. Dank des präzisen Zeigers und der genauen Zifferblatteinteilung braucht jedoch niemand zu fürchten, dass er den Zug verpasst. Auf fünf Minuten genau lässt sich die Uhr ohne Anstrengung ablesen - und bequemer ist es ohnehin, fünf Minuten vor der Abfahrt des Zuges am Bahnhof zu sein. 

Als vor 500 Jahren der Nürnberger Schmied Peter Henlein die ersten tragbaren Räderuhren verkaufte, waren sie eine Sensation, selbst wenn sie die Zeit nur äußerst dürftig anzeigten. Das lag nur zum kleinsten Teil daran, dass die Uhr ganz selbstverständlich nur einen Zeiger hatte, Ausschlag gebend war die Genauigkeit der Werke. Seither suchen Uhrmacher nach Möglichkeiten, das schwingende Element, das noch immer in jeder Uhr den Takt angibt, gleichmäßiger ticken zu lassen. 

Wahrscheinlich ist der Uhrmacher, der als erster einen zweiten Zeiger hinzufügte, auf den Widerspruch seiner Zeitgenossen gestoßen. Immerhin sollten diese plötzlich die aktuelle Zeit aus zwei Zeigerinformationen zusammenrechnen. Wer konnte damals ahnen, dass sich Stunden- und Minutenzeiger als allgemeiner Standard durchsetzen sollten. Und heute erstaunen wir über die Einzeigeruhr, die die Zeit auf den Punkt bringt. 

Die Uhren gewannen zusehends an Genauigkeit. Im gleichen Maße, wie die Schwingung im Innern der Uhr an Ausgewogenheit zunahm, wuchs im täglichen Leben die Unruhe. War zu Zeiten Peter Henleins eine Verabredung zum Abend oder am Vormittag völlig ausreichend, so fallen heute schon zwei Minuten Verspätung des Zuges auf. Mit den MeisterSinger-Uhren korrigiert Gründer und Gestalter Manfred Brassler einen Teil dieser Entwicklung. Indem er die Ausgewogenheit, die Konstanz aus dem Innern der Uhr nach außen trägt.

Die Kollektion der raffinierten Einzeiger-Uhren wurde inzwischen um Linien wie die Circularis, die Neo, den Perigraph, die Phanero, die Salthora und viele weitere ergänzt. 

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